Infraleichtbeton – Dämmbeton in Sichtbetonoptik
Die moderne Architektur schätzt Sichtbeton als bedeutendes Gestaltungselement. Monolithische Fassaden aus Normal- oder Leichtbeton weisen jedoch schlechte Dämmwerte auf.
Normaler Leichtbeton verfügt nach DIN 1045 über eine Trockenrohdichte zwischen 800 und 2.000 kg pro Kubikmeter.
Diese Rohdichte reicht aber nicht aus, um die strengen Energieeinsparauflagen im Wohnungsbau ohne Zusatzdämmung erfüllen zu können.
Die Lösung bietet die Verwendung von Infraleichtbeton (auch Dämmbeton genannt) mit hervorragenden Wärmedämmeigenschaften, hoher Tragfähigkeit und den optischen Eigenschaften von Sichtbeton. Die enthaltene poröse Gesteinskörnung sorgt für einen hohen Luftanteil mit einer Rohdichte von unter 800 kg pro Kubikmeter
Bauen mit Infraleichtbeton
Für den Bau des Jugendzentrums „Betonoase" in Berlin wurde Infraleichtbeton bundesweit erstmalig beim Bau eines öffentlichen Gebäudes eingesetzt. Der Dämmbeton wurde für die monolithischen Stahlbetonkonstruktionen als tragender und gleichzeitig dämmender Baustoff für Außenwände und Vordächer eingesetzt. Für die Herstellung der Wände wurde die belastbare LOGO.3 Wandschalung von PASCHAL verwendet.
Mehr zum Bauprojekt „Betonoase" können Sie hier nachlesen: Pilotprojekt „Betonoase" mit PASCHAL geschalt