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08.12.2008

PASCHAL bezieht Strom aus Wasserkraft

Vorbildliches Umweltbewusstsein

Der Schwarzwald war in historischen Zeiten aufgrund seiner geografischen Ausprägung immer Standort von Nutzung von Wasserkraft gewesen. Berühmt sind die Flößer oder die vielen erhaltenen Mühlen, deren Räder sich teils heute noch drehen.

Steinach (Baden):

Für moderne Anlagen der Stromerzeugung hat der rauschende Bach allerdings ausgedient. Nun müssen Stauseen herhalten, deren Abflüsse riesige Turbinen antreiben, die mit ihrer erzeugten Elektrizität Tausende von Haushalten versorgen. Wasserkraft gehört zu den ökologisch sinnvollen Alternativen und erzeugt, anders als Verbrennungs- oder Atomkraftwerke, keinerlei Kohlendioxid oder andere schädliche Abfälle.

Das PASCHAL-Werk G. Maier GmbH aus Steinach, einer der zehn weltgrößten Produzenten von System-Betonschalung und technischer Weltmarktführer in zahlreichen Produkten, zeigt sich seiner Verantwortung für die Umwelt bewusst. Beispielsweise werden schon seit langem alle Produktionsreste wie Holz und Metall geeigneten Recyclingsverfahren zugeführt. Auch werden nur wasserlösliche Lacke und Farben verwendet, und für die Behandlung der Schalhäute ausschließlich biologisch abbaubares Öl.

Seit Oktober 2008...

... nun bezieht das PASCHAL-Werk, das auch der größte Arbeitgeber in Steinach ist, Strom ausschließlich aus Wasserkraft. Es gibt im Schwarzwald jedoch, genau wie fast überall in Deutschland nicht ausreichend Stauseen für eine flächenhafte Versorgung. Norwegen dagegen ist aufgrund seiner Natur geradezu prädestiniert für Wasserkraftwerke, und so wird der norwegische Strom zu 99 Prozent aus Wasserkraft gewonnen. Die Überschüsse werden in das europäische Netz eingespeist.

Dieser Strom ist RECS-zertifiziert (Renewable Electricity Certification System: System zur Zertifizierung Erneuerbarer Energien) nach dem EECS (European Energy Certification System: Europäischen Energie-Zertifikations-System), sodass sichergestellt wird, dass der Nutzer genau das erhält, was er verlangt.

Die geschäftsführende Gesellschafterin, Barbara R. Vetter meint hierzu: "Mit zunehmendem Wissen über unsere Umwelt steigt auch unsere diesbezügliche Verantwortung. PASCHAL wird sich auch in Zukunft aktiv und nach Kräften für die Gesellschaft, die Region, das Land und die Umwelt einsetzen."

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